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Still-Leben. Bilder mit den Ohren sehen
Hörstück für Jugendliche

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„Hallo? Hallo? Ist jemand da?“, fragt eine junge Stimme eindringlich. „Wer hier wohl wohnt", „Kein Lebenszeichen weit und breit. Eingeritzte Zeichen. Das finde ich ziemlich misteriös. Es ist so duster hier".

Antoni Tàpies, Graue Tür auf schwarzem Grund, 1961, Sammlung Lambrecht-Schadeberg, MGKSiegen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Die Rede ist vom dunkeltonigen Gemälde „Graue Tür auf schwarzem Grund“ von Antoni Tàpies. Das Gemälde entstand 1961 und gehört zum Sammlungsbestand des MGKSiegen. Aufgefallen ist das dunkle Gemälde den Schüler*innen Colette Karkoschka, Franziska Roloff, Sharon Isienye und Koray Kasikci. Gemeinsam beschlossen sie der geheimnisvollen und rätselhaften Wirkung des Bildes auf den Grund gehen.

Die Jugendlichen erarbeiteten zusammen mit weiteren Mitschüler*innen der Realschule am Oberen Schloss Siegen einen Audio-Rundgang durch die Welt der Rubenspreisträger. Das Projekt „Still-leben – Bilder mit den Ohren sehen“ wurde 2007/2008 in Kooperation mit KulturSiegen im Rahmen des Kulturrucksack NRW umgesetzt.

Leitung: Andrea Freiberg, freie Künstlerin, TeilnehmerInnen: Ronja Thyen, Alexej Proskorow, Colette Karkoschka, Franziska Roloff, Koray Kasikci, Sharon Isienye, Kevin Klus, Song zhan. Han.

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