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Der britische Künstler James Bridle untersucht in seiner Arbeit viele Aspekte des Begriffs „Wolke“, von modernen Computernetzwerken bis zur englischen Mystik, von den ersten Wetterbeobachtungen des 19. Jahrhunderts bis zum Klimawandel und zeitgenössischen Verschwörungsängsten. Heutzutage ist der Begriff cloud / Wolke verknüpft mit einer der mächtigsten technologischen Erfindungen: einem Netzwerk  von Computern, das den gesamten Planeten umspannt, das das ganze Leben auf der Erde formt und steuert, und ebenso die Art und Weise, wie wir über das Leben nachdenken. Die cloud hat auch einen Fußabdruck: sie ist mit der Materialität des Planeten, mit dessen Klima in Gegenwart und (unsicherer) Zukunft verknüpft. Im Vortrag vermittelt James Bridle einen kurzen Überblick über diese cloud, ihre Möglichkeiten und Widersprüchlichkeiten, und regt Alternativen an, wie wir die cloud umdenken und neu ordnen könn(t)en.

Das MGKSiegen realisiert in Kooperation mit dem Lehrstuhl Kunstgeschichte der Universität Siegen vom 5. November 2020 bis zum 9. Januar 2021 die Vortragsreihe „Die Wolken und die Wolke“. Begleitend zur gleichnamigen Museumsausstellung sind Künstler*innen sowie Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft, Literaturwissenschaft als auch der visuellen Künste und des Designs eingeladen, zum Thema der Wolke zu sprechen.
Alle Vorträge finden online statt.

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