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Jüdischsein im Dazwischen
Gespräch zur jüdischen Gegenwart in Deutschland mit Allon Sander und Tamara Loewenstein
Moderation: Laura Cazés

Erst in Deutschland, während ihres DAAD-Aufenthalts 1985/86 in Berlin, wird sich Miriam Cahn ihrer jüdischen Identität zunehmend bewusst. Seitdem legt sie ihr Jüdischsein gleichermaßen in Text und Bild offen, setzt sich gegen Antisemitismus ein. Angesichts des Ausstellungstitels MEINEJUDEN, in Auseinandersetzung mit dem Jüdischen im Werk von Miriam Cahn und der aktuellen Antisemitismus-Debatte möchte das Gespräch andere, sehr gegenwärtigen Stimmen zum Jüdisch-Sein versammeln. Die eingeladenen Redner*innen diskutieren unterschiedliche Perspektiven auf die jüdische Gegenwart und Zukunft in Deutschland.

Tamara Loewenstein ist Kuratorin und Kulturpädagogin aus San Francisco, die in Hamburg wohnt. In ihrer Arbeit verwebt sie Geschichte, Identität und politischen Aktivismus mit einem Schwerpunkt auf Trauma und Erinnerung. Allon Sander lebt seit 1992 in Deutschland und ist Journalist, Autor und Dokumentarist, sowie Jüdischer Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland und Mitglied im Runden Tisch der Religionen Siegen. Laura Cazés ist Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Digitalisierung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Sie studierte Psychologie und Sozialmanagement in Göttingen und Berlin und ist Mitinitiatorin des jährlich stattfindenden Jewish Women Empowerment Summit.

Die Veranstaltung ist Teil einer Vortragsreihe in Kooperation mit der Kunstgeschichte an der Universität Siegen und dem Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln.

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