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Hans Hartung
T1989-K38

1989
Acryl auf Leinwand
162 x 130 cm
Sammlung Lambrecht-Schadeberg
© VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Die Gruppe von 5 Gemälden ist an nur einem Tag, dem 29. Juli 1989 entstanden; wenige Monate vor dem Tod des damals über 80jährigen Künstlers. Hartung war damals bereits fest an den Rollstuhl gefesselt. Trotzdem schuf er allein in seinem letzten Lebensjahr 360 Bilder. Voraussetzung für das zunehmend freie Spiel der Farbe war die Maßgabe, jede wiedererkennbare Formen hinter sich gelassen zu haben.

Im Malprozess setzte er seit den 1970er Jahren eine große Anzahl unterschiedlicher Werkzeuge (Kämme, Reisigbesen, Palmwedel usw.) ein. In den letzten Jahren verwendete er mit Farbe gefüllte Gartenspritzen. Deren kraftvolles Spritzen, Tropfen und Schleudern der Farbe auf die vorher grundierte Leinwand ist für den Betrachter unmittelbar nachvollziehbar.

Biografie und 17 weitere Werke, 4 Ausstellungen
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